Zu Gast in Wien
des Fin de Siécle
Zwischen Rausch und Revolution: Kunst, Musik und Freiheit im Wien der Jahrhundertwende
Wien war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des künstlerischen Aufbruchs und der Vielfalt. Der Pianist Paul Wittgenstein, der nach dem Verlust seines rechten Arms im Ersten Weltkrieg Werke für die linke Hand in Auftrag gab, sowie Komponistinnen wie Dora Pejacevic, die für Gleichberechtigung und künstlerische Freiheit kämpfte, prägten diese Zeit. Dieses Programm, in dem auch Musik von Gustav Mahler und Texte von Karl Kraus und Rainer Maria Rilke ihren Platz finden, ist eine Hommage an den künstlerischen Rausch und die Vielfalt dieser Epoche.
Alle aufführenden Künstler*innen haben eine ganz persönliche und besondere Beziehung zu Wien und widmen dieser bewegten Zeit in dieser außergewöhnlichen Stadt ein einzigartiges Programm, das die künstlerische Kraft und den Geist dieser Ära feiert.
Senka Brankovic, Klavier
Helmut Mooshammer, Lesung
Quartett 16 Strings - DSO Berlin:
Clemens Linder, Violine
Marija Mücke, Violine
Viktor Bátki, Viola
Claudia Benker-Schreiber, Violoncello